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„Netz des Friedens“ mit dem Licht aus Betlehem knüpfen
Plötzlich ist alles fast so, wie immer: Vornehmlich Jugendliche und Kinder, aber auch erwachsene Vertreter*innen niederrheinischer Pfarreien und Verbände singen gemeinsam das Pfadfinderlied „Flinke Hände, flinke Füße“, fast alle halten eine vor Wind geschützte, brennende Kerze in der Hand. Und doch verlief die Aussendungsfeier für das Friedenslicht aus Betlehem anders als gewohnt.
Friedenslicht wird von Xanten aus am Niederrhein verteilt
Es ist eine einzige Flamme, die Jahr für Jahr in Betlehem entzündet und dann in die ganze Welt weitergegeben wird. Auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie wird das Friedenslicht traditionell am Dienstag nach dem 3. Advent, also am 14. Dezember, den Niederrhein erreichen. Wurde es in früheren Jahren immer im Xantener Dom an zahlreiche Mädchen und Jungen verschiedener Jugendverbände, insbesondere der Pfadfinder*innen, weitergegeben, ist die Aussendungsfeier mit Weihbischof Rolf Lohmann nun auf den freien Platz zwischen Dom und Placidahaus verlegt worden.
Friedensnetz vorm Xantener Dom – Betlehem-Licht soll trotz Corona-Pandemie kommen
Eine kleine Flamme, die - entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem - auch in diesem Jahr wieder in der ganzen Welt scheinen soll, damit sie als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden in der Advents- und Weihnachtszeit an vielen Orten scheint und zu einem hellen Netz des Friedens wird. Damit das auch bei steigenden Corona-Zahlen am Niederrhein möglich wird, haben sich die organisierenden Pfadfinder*innen ein neues Konzept überlegt.
Abholorte statt zentraler Aussendung – Friedenslicht kommt als Symbol für den Niederrhein und griechische Flüchtlingslager
Für die Pfadfinder*innen ist es immer ein Höhepunkt des Jahres, wenn sich die Gruppen vom Niederrhein im Xantener Dom treffen und dort das Friedenslicht erhalten. Entzündet wird die Flamme jedes Jahr in Betlehem und von dort aus mit unzähligen Kerzen in die Welt geschickt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann es zwar in diesem Jahr keine zentrale Aussendungsfeier geben, das Licht wird aber dennoch den Niederrhein erreichen.
Friedenslicht im neuen Format – Pfadfinder kümmern sich um Lichtweitergabe
Ungewohnte Zeiten erfordern ein Umdenken. Davon ausgenommen ist auch nicht die kleine Flamme, die - entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem - auch in diesem Jahr wieder die ganze Welt erreichen soll, damit sie als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden in der Advents- und Weihnachtszeit an vielen Orten scheint. Das Motto der Aktion könnte kaum passender gewählt sein: „Frieden überwindet Grenzen“.
Die AG Friedenslicht am Niederrhein erreicht ihr per E-Mail: