Friedensnetz vorm Xantener Dom – Betlehem-Licht soll trotz Corona-Pandemie kommen
Eine kleine Flamme, die - entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem - auch in diesem Jahr wieder in der ganzen Welt scheinen soll, damit sie als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden in der Advents- und Weihnachtszeit an vielen Orten scheint und zu einem hellen Netz des Friedens wird. Damit das auch bei steigenden Corona-Zahlen am Niederrhein möglich wird, haben sich die organisierenden Pfadfinder*innen ein neues Konzept überlegt.
In einer Open-Air-Feier möchten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das „Friedenslicht aus Betlehem“ in diesem Jahr aussenden. Am Dienstag nach dem 3. Advent soll das Licht von den Niederrhein-Bezirken der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und der Xantener Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) in einem Gottesdienst auf dem Platz vor dem Xantener Dom weitergegeben werden. Gemeinsam mit Weihbischof Lohmann werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi empfangen und dabei wieder mit viel Leben und Begeisterung zeigen, dass die kleine Flamme gerade in Zeiten der Pandemie ein wichtiges Symbol ist.
Während der Veranstaltung herrscht für alle Teilnehmenden eine Maskenpflicht. Da keine Sitzplätze gestellt werden, können gerne Campingstühle, Hocker o.ä. mitgebracht werden. Zusätzlich zur obligatorischen Kerze in einer Laterne oder einem Glas sollten außerdem eine Taschenlampe und der Witterung entsprechende Kleidung nicht fehlen.
Wir halten uns offen die Veranstaltung den jeweils aktuellen Corona-Bedingungen anzupassen oder ggf. abzusagen.