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„Wir möchten alle erreichen, die sich nichts sehnlicher als den Frieden wünschen“

Wie ausgelassen fröhlich, aber auch wie still und nachdenklich Kinder und Jugendliche sein können, das bewies die Aussendung des Friedenslichts von Betlehem im St.-Viktor-Dom. Rund 1.000 überwiegend junge Menschen, darunter insbesondere Pfadfinder*innen, aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Verbände, waren am 19. Dezember nach Xanten gekommen, um dort eine Kerze am Friedenslicht zu entzünden und es anschließend in ihre Heimatgemeinden zu bringen.

Von Heilerziehungspfleger*innen vorbereitet: Friedenslichtaussendung im Xantener Dom

Es ist, das weiß Jerina aus den vergangenen Jahren, ein ganz besonderer Moment, wenn im dunklen Xantener Dom die Flamme der kleinen Kerze weitergereicht wird, bis schließlich hunderte brennende Kerzen den Dom erhellen. „Das ist eine Atmosphäre, bei der man Gänsehaut bekommen kann“, sagt die angehende Heilerziehungspflegerin.

Friedenslicht auf dem Weg nach Europa

In der Geburtsgrotte Jesu entzündete ein Kind aus Betlehem jetzt das internationale Friedenssymbol, bevor es über Jordanien mit dem Flugzeug nach Europa gelangte. In Österreich - dem Ursprungsland der Aktion wurde es nun von Friedenslicht-Kind Michael Putz aus Steyr übernommen. Die internationale Aussendung findet dann in Linz statt, wo es auch deutsche Pfadfinder*innen entgegen nehmen werden.

Kommt das Licht überhaupt zu uns? – Aktuelle Planungen zum Friedenslicht

„Auf der Suche nach Frieden“, so lautet das diesjährige Motto, welches – genau wie das zugehörige Plakat – vor dem Krieg und der Gewalt in Israel und Palästina entstanden – und dennoch stellen sie die aktuelle Situation vor Ort dar. Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden. Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.

Zeichen für ein friedliches und solidarisches Miteinander in NRW

Ein leuchtendes Zeichen für den Frieden setzten die Pfadfinderverbände in Nordrhein-Westfalen mit der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“. Rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilten das in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündete Licht zwischen dem 3. Advent und Heiligabend landesweit an „alle Menschen guten Willens“.

Weihbischof Lohmann: „Ehrenamtliches Engagement ist Licht für die Welt“

Es dauert nur wenige Minuten, bis in allen Bänken des Xantener Doms Kerzen brennen, vorsichtig in der Hand getragen oder in großen Windlichtern sicher verstaut. Die Flamme, die sich an diesem Abend ausbreitet, wurde in Betlehem, dem Geburtsort Jesu entzündet, von dort aus wird sie als Friedenslicht überall auf der Welt geteilt.

Friedenslicht wird aus Xanten an den Niederrhein gebracht

Das Friedenslicht von Betlehem gehört für viele Menschen inzwischen fest zur Adventszeit. Alljährlich wird eine Kerze am Geburtsort Jesu entzündet und ihre Flamme überall auf der Welt geteilt. Den Niederrhein erreicht das Licht am Dienstag, 13. Dezember, in Xanten. Dort wird es in der Aussendungsfeier an Pfadfinder- und Messdienergruppen aus den Kreisen Kleve und Wesel überreicht, die es in ihre Pfarreien mitnehmen.

„Netz des Friedens“ mit dem Licht aus Betlehem knüpfen

Plötzlich ist alles fast so, wie immer: Vornehmlich Jugendliche und Kinder, aber auch erwachsene Vertreter*innen niederrheinischer Pfarreien und Verbände singen gemeinsam das Pfadfinderlied „Flinke Hände, flinke Füße“, fast alle halten eine vor Wind geschützte, brennende Kerze in der Hand. Und doch verlief die Aussendungsfeier für das Friedenslicht aus Betlehem anders als gewohnt.

Friedenslicht wird von Xanten aus am Niederrhein verteilt

Es ist eine einzige Flamme, die Jahr für Jahr in Betlehem entzündet und dann in die ganze Welt weitergegeben wird. Auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie wird das Friedenslicht traditionell am Dienstag nach dem 3. Advent, also am 14. Dezember, den Niederrhein erreichen. Wurde es in früheren Jahren immer im Xantener Dom an zahlreiche Mädchen und Jungen verschiedener Jugendverbände, insbesondere der Pfadfinder*innen, weitergegeben, ist die Aussendungsfeier mit Weihbischof Rolf Lohmann nun auf den freien Platz zwischen Dom und Placidahaus verlegt worden.

Friedensnetz vorm Xantener Dom – Betlehem-Licht soll trotz Corona-Pandemie kommen

Eine kleine Flamme, die - entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem - auch in diesem Jahr wieder in der ganzen Welt scheinen soll, damit sie als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden in der Advents- und Weihnachtszeit an vielen Orten scheint und zu einem hellen Netz des Friedens wird. Damit das auch bei steigenden Corona-Zahlen am Niederrhein möglich wird, haben sich die organisierenden Pfadfinder*innen ein neues Konzept überlegt.

Abholorte statt zentraler Aussendung – Friedenslicht kommt als Symbol für den Niederrhein und griechische Flüchtlingslager

Für die Pfadfinder*innen ist es immer ein Höhepunkt des Jahres, wenn sich die Gruppen vom Niederrhein im Xantener Dom treffen und dort das Friedenslicht erhalten. Entzündet wird die Flamme jedes Jahr in Betlehem und von dort aus mit unzähligen Kerzen in die Welt geschickt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann es zwar in diesem Jahr keine zentrale Aussendungsfeier geben, das Licht wird aber dennoch den Niederrhein erreichen.

Friedenslicht im neuen Format – Pfadfinder kümmern sich um Lichtweitergabe

Ungewohnte Zeiten erfordern ein Umdenken. Davon ausgenommen ist auch nicht die kleine Flamme, die - entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem - auch in diesem Jahr wieder die ganze Welt erreichen soll, damit sie als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden in der Advents- und Weihnachtszeit an vielen Orten scheint. Das Motto der Aktion könnte kaum passender gewählt sein: „Frieden überwindet Grenzen“.

Ein Licht, das mit seiner Kraft ermutigt – Friedenslicht erreicht den Niederrhein

Ganz klein hatte es vor 20 Jahren im Wallfahrtsort Marienbaum begonnen. Aber genau wie sich die Flamme jedes Jahr bei der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ unzählige Male vermehrt, wuchs auch ihre Aussendungsfeier am Niederrhein über die Jahre. Die Tatsache, dass am Abend des 17. Dezember rund 1.300 Menschen in den Xantener St.-Viktor-Dom kamen, bekräftigt, welche große Bedeutung das Licht inzwischen für viele bekommen hat. Dass es dafür aber auch eine ordentliche Portion Courage braucht, spiegelte sich im Jahresmotto wieder: „Mut zum Frieden“.

Geschichten vom Friedenslicht: Was hat euch bewegt?

Auf eine 20-jährige Tradition kann die Friedenslichtaussendung für den Niederrhein in diesem Jahr zurückblicken. Darum interessieren wir uns jetzt für eure Geschichten. Welche besonderen Momente habt ihr mit dem Friedenslicht aus Betlehem schon erlebt? Von welchen Erlebnissen könnt ihr berichten? Egal ob kleiner Moment oder lange Geschichte - sie sind es alle wert, dass ihr uns davon erzählt.

20 Jahre Friedenslicht am Niederrhein – Zentrale Aussendungsfeier am 17. Dezember in Xanten

Vor wenigen Tagen wurde in Betlehem, in der Geburtsgrotte Jesu, eine Kerze entzündet. Es ist das Friedenslicht, das auch in diesem Jahr wieder über alle Grenzen hinweg geteilt wird. Dazu kommen am 14. Dezember, Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus aller Welt nach Wien, um an der Flamme eigene Kerzen zu entzünden. Dabei sein wird auch die 17-jährige Janika Peters von der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) aus Xanten. Mit dem Zug macht sie sich, gemeinsam mit zahlreichen weiteren Pfadfinderinnen und Pfadfindern, auf den Weg in die österreichische Hauptstadt.

Ideen für Friedenslicht-Gruppenstunden

Am dritten Advent ist es wieder soweit. Das Friedenslicht kommt ins Bistum Münster. Damit ihr euch in euren Gruppenstunden darauf vorbereiten könnt, hat die Spiri-AG des Diözesanverbands tolle Ideen erarbeitet und in einem PDF für euch zusammengestellt. Für alle Stufen ist etwas passendes dabei.

Friedenslicht erreicht den Niederrhein

Die Dunkelheit im Xantener St.-Viktor-Dom ist fast beklemmend. Gerade noch standen vorne am Altar Mädchen und Jungen mit einer brennenden Kerze. Doch im Angesicht von Terror, Gewalt und Streit haben sie eine nach der anderen ausgepustet. Durch den Mittelgang kommt ein Mädchen mit einer einzelnen Kerze – ihre Flamme wurde entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem und von dort aus bereits unzählige Male geteilt. Nun ist sie am Niederrhein angekommen, an der einen Flamme werden hunderte Kerzen im Dom entzündet, es wird wieder hell.

Ein Licht für mehr Toleranz unter den Menschen

Auch in diesem Jahr richten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“, die größte Friedensaktion in NRW, aus. Am 18. Dezember wird das Licht von den Niederrhein-Bezirken der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und dem Xantener Stamm der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) nach Xanten gebracht. In der regionalen Aussendungsfeier empfangen rund 1.200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi.

Friedenslicht brennt auch im Knast

"Gott will nicht irgendwo sein, Gott will genau hier sein - das zeigt uns dieses Licht!" Diese Worte richtete Gefängnisseelsorger Hans-Gerd Paus heute an etwa 60 Strafgefangene in der JVA Geldern-Pont im Weihnachtsgottesdienst. Zum ersten Mal war das Friedenslicht nun also auch an diesen Ort gekommen. Bezirkskurat Julian, Ausbildungs-Referent Jojo und PReklaM-Mitglied Martin waren dafür verantwortlich das kleine Licht, das für so viel Hoffnung steht, nach Pont zu bringen.

Auf dem Weg zum Frieden

Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse den Weg zum Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und damit ständig FriedensMensch zu sein.